2013-11-25

Titel: Segen oder Fluch? – Oracle Trace- und Logdateien!

Trace- und Logdateien sind ein Segen, wenn man nach der Ursache für Probleme in Datenbank, Net Services, Applicationserver oder anderen Oracle Komponenten sucht. Sie können aber auch zum Fluch werden, wenn man sie gar nicht benötigt. Unablässig protokolliert die Oracle-Software alle Aktivitäten. Die Dateien füllen langsam und unmerklich den Plattenplatz. Und dann steht plötzlich die Datenbank wegen „no space left on device“ oder der Applicationserver hängt, weil die Logdatei zu groß geworden ist.
Mit Einführung des Automatic Diagnostic Repositories (ADR) für die Datenbanksysteme hat Oracle einen Anfang gemacht Log- und Tracedateien automatisch zu kürzen bzw. aufzuräumen.
Doch die Gefahr ist nicht gebannt: Längst nicht alle Logdateien werden zentral im ADR abgelegt. Auch an anderen Speicherorten finden sich Logdateien, die nicht durch Oracle Prozesse aufgeräumt werden. Und selbst im ADR bleiben einige Logdateien ungekürzt oder werden zu lange vorgehalten.

Ein einleitendes Manuskript ist zu finden unter: 2013-K-DB-Appelbaum-Segen oder Fluch-Oracle Log&Tracedateien -Manuskript.pdf

Im Vortrag auf der DOAG 2013 Konferenz habe ich aus unseren Erfahrungen im Rahmen unserer Oracle Administration Services wichtige Best Practices an die Hand dargestellt, wo welche Dateien zu finden sind und wie für diese Rotation und Löschen eingerichtet werden können.
Ich habe Trace- und Logdatein und ebenso die Auditdateien bei Datenbank, Listener, Grid/Cloud Control, Agent, Application-/Weblogicserver und bei anderen Oracle Komponenten betrachtet. Erforderliche Skripte habe ich sowohl für Unix/Linux als auch für Windows Installationen vorgestellt.

Die Präsentation ist zu finden unter: 2013-K-DB-Appelbaum-Segen oder Fluch-Oracle Log&Tracedateien-Präsentation.pdf

Bei Interesse an den Skripten können Sie mich gerne kontaktieren.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen